Blog Bibliothek Huttwil: 2015

Freitag, 18. Dezember 2015

Impressionen der Erzählnacht 2015

Dienstag, 15. Dezember 2015

Mörderischer Freitag

Nach "Blauer Montag", "Eisiger Dienstag", "Schwarzer Mittwoch" und "Dunkler Donnerstag" ist nun mit "Mörderischer Freitag" der fünfte Fall für Therapeutin Frieda Klein erschienen. Dem Autoren- Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French ist es gelungen einen spannenden Psychothriller zu schreiben.
Klappentext:
Es ist Sommer in London. Bei einem Familienausflug entdeckt die kleine Kitty vom Boot aus einen "Wal". Minuten später wird der vermeintliche Wal als männlicher Leichnam identifiziert, Stunden später hat er einen Namen: Es handelt sich um Alexander Holland, Spitznamen Sandy, und es ist niemand anderes als Frieda Kleins ehemaliger Lebensgefährte. Frieda ist bestürzt und trauert - und gerät schnell unter Verdacht, denn am Handgelenk der Leiche befindet sich ein Patientenarmband mit ihrem Namen. Bei der Polizei hat Frieda inzwischen mehr Feinde als Freunde, und für einige scheint jetzt der richtige Augenblick gekommen, das Problem "Frieda Klein" ein für allemal zu lösen. Die Indizien häufen sich, und man verdächtigt sie des Mordes. Doch bevor es zur Anklage kommt, hat Frieda sich abgestzt und ermittelt auf eigene Faust. Wie hat Sandy nach der Trennung gelebt? Hatte er eine Lebensgefährtin, Freunde, Kollegen? Offenbar fühlte Sandy sich in den Tagen vor seinem Tod verfolgt.....Frieda ist schockiert, wie wenig sie ihren Expartner kannte. Als sie endlich hinter Sandys Geheimnis kommt, bringt sie sich in grosse Gefahr.......

Freitag, 11. Dezember 2015

Noch eine schnelle Dekoidee für Weihnachten

Aus dem Buch "Die Sternenwerkstatt" von Helene Weinold

Mittwoch, 11. November 2015

Wiehnachtsmärit 2015 - MaxiMut

Montag, 2. November 2015

Buchtipp

Der Dachs hat heute einfach Pech

Moritz Petz

Bilder von Amélie Jackowski

Nord Süd Verlag, Zürich

Es gibt Tage, da würde man am besten gar nicht aufstehen, so einen Tag erlebt der Dachs im Bilderbuch von Moritz Petz.

Der Dachs will es sich heute gut gehen lassen, er beschliesst nur Dinge zu tun, die ihm Spass machen.

Aber alles kommt anders. Beim Aufstehen stösst er die Nachttischlampe um, zum Glück fängt er sie rechtzeitig auf – und zum Glück bleibt sie ganz. Gutgelaunt setzt er sich an den Frühstückstisch und oh Schreck, seine Lieblingstasse fällt zu Boden und zerbricht. Nach dem Frühstück hat der Dachs Lust, ein Bild zu malen, aber er kann seine Stifte nirgends finden. Also beschliesst er in den Garten zu gehen. Er buddelt eine Weile, bis er über seine Schaufel stolpert und die Schubkarre umfällt. „Was ist bloss los“, denkt der Dachs, es sollte doch ein schöner Tag werden. Jetzt ist aber genug. „Bevor noch mehr dumme Sachen passieren, besuche ich die anderen Tiere“.

Beim Waschbären will er sich beschweren, was alles schiefging. Aber der Waschbär hört ihm gar nicht zu. Er beklagt sich, dass seine Wäscheleine zerrissen ist und er doch heute Waschtag habe. Der Dachs beruhigt ihn, macht einen Knoten in die Wäscheleine und der Waschbär kann mit seiner Arbeit beginnen. Auch der Hirsch ist betrübt, er wollte Ball spielen und fand seinen Ball nicht. Der Dachs macht sich auf die Suche und findet den Ball schliesslich im Gebüsch. Der Dachs macht seine Runde, aber den andern Tieren ergeht es an diesem Tag nicht wirklich gut. Das Eichhörnchen hat eine Schramme und braucht ein Pflaster. Die Angel des Kaninchens ist ganz verknotet. Die Türe des Fuchsbaus ist verschüttet und muss wieder freigeschaufelt werden. Der Maus gelingt heute einfach kein Kuchen.

„Irgendwie geht heute alles schief“, denkt der Dachs, aber wenigsten konnte ich allen andern Tieren helfen. „So ein blöder Tag! Ich gehe nach Hause und lege mich ins Bett, da kann wohl nichts mehr passieren.“

Doch als der Dachs nach Hause kommt, erwarteten ihn schon alle Tiere. Jeder seiner Freunde hat etwas dazu beigetragen, dass es doch noch ein schöner Tag für alle wurde.

Am Abend, als der Dachs im Bett liegt und ihm das Kissen aus dem Bett fallen will, muss er lachen und denkt sich: „Was für ein Dachstag!“

„Der Dachs hat heute einfach Pech“ ist eine bezaubernde Geschichte rund um Freundschaften und gegenseitige Unterstützung – mit einem Funken Humor.

Der Autor Moritz Petz, alias Udo Weigelt, wurde 1960 in Hamburg geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik. Udo Weigelt lebt heute als freier Autor am Bodensee und schreibt für Kinder und Erwachsene.

Amélie Jackowski kam 1976 in Toulon zur Welt. Sie studierte an der Kunstgewerbeschule in Strasbourg und an der Universität in Aix-en-Provence. Die Illustratorin lebt heute in Marseille.